Schritt für Schritt treibt Hermes Germany die emissionsfreie Zustellung in deutschen Städten weiter voran – auch in Dresden. Lastenräder haben dabei vielerorts im Mobilitätsmix des Paketlogistikers einen wichtigen Platz eingenommen, um den vielfältigen Herausforderungen im urbanen Raum zu begegnen. Vor diesem Hintergrund setzt Hermes Germany nun auch in der sächsischen Landeshauptstadt auf diese alternative Zustellmethode und nutzt dazu ein neu eröffnetes Mikrodepot als Radlogistik-Hub.
Bereits heute transportieren insgesamt 14 E-Transporter jährlich rund 700.000 Sendungen im Dresdner Innenstadtbereich ohne den lokalen Ausstoß von CO2-Emissionen an die Haustüren der Empfänger*innen und an die Hermes PaketShops, wovon schon jetzt rund 230.000 Einwohner*innen profitieren. Dadurch werden jährlich fast 110 Tonnen CO2 eingespart. Mit der Eröffnung des Mikrodepots in der Dr.-Friedrich-Wolf-Straße wird der Anteil an lokal emissionsfrei zugestellten Paketsendungen nun weiter erhöht. Zudem werden bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres weitere E-Transporter hinzukommen. Der Anteil an lokal emissionsfrei zugestellten Paketen wird sich damit im Laufe der nächsten Monate auf 1,2 Millionen Sendungen im Jahr steigern.
Im Rahmen einer Presseveranstaltung wurde am heutigen Freitag das neue Mikrodepot in Dresden der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gemeinschaftlich genutzte Fläche am Bahnhof Dresden-Neustadt wurde durch den Dresdner Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn und Oliver Gollmer, stellvertretender Bahnhofsmanager bei der Deutschen Bahn, gemeinsam mit Vertretern weiterer beteiligter Logistikdienstleister in Betrieb genommen. Die Deutsche Bahn betreibt das Mikrodepot als Kooperationspartnerin der Landeshauptstadt Dresden.
Mehr Informationen zum Mikrodepot in der offiziellen Pressemeldung der Landeshauptstadt Dresden
Sebastian Schulze-Kirchner, Area Manager bei Hermes Germany: „Die Innenstadt von Dresden ist wie gemacht für die Zustellung via Lastenrad. Stau und Platznot sind an der Tagesordnung. Das macht die Paketzustellung nicht einfach. Umso mehr freue ich mich, dass wir dieses Radlogistik-Hub in Dresden nun als ideale Absprungbasis für die Zustellung via Lastenrad nutzen und damit den vielfältigen innerstädtischen Herausforderungen begegnen können. Konzepte und Lösungen für eine nachhaltige City-Logistik können nur im kooperativen Stil entwickelt und umgesetzt werden, das Radlogistik-Hub ist hier ein tolles Beispiel. Passgenaue Mobilitätskonzepte sind nur dann möglich, wenn sie auch die Nutzung innerstädtischer Flächen beinhalten. Daher danken wir der Deutschen Bahn ausdrücklich für die Bereitstellung der Fläche und die frühzeitige Integration in die Planung.“