Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) passt zum 1. Februar 2015 ihre Preise für den nationalen Versand von privaten Päckchen und Paketen an. Auch für den Transport von Fahrrädern sowie Reise- und Sondergepäck gelten ab 1. Februar neue Konditionen. Im internationalen Versand sinken die bestehenden Paketpreise in allen Klassen und zu allen Destinationen um jeweils 11 Cent. Grund hierfür ist das effektive europaweite 2C-Paketnetzwerk, das Hermes im Juli 2014 gestartet hat.
Notwendig ist die Preisanpassung aus mehreren Gründen, wie Thomas Horst, Geschäftsführer Sales der HLGD, erläutert: „Die Paketbranche steht unter einem enormen Kosten- und Leistungsdruck. Während die Verbraucher immer mehr Services einfordern, sind aufgrund des harten Wettbewerbs die Margen pro Sendung gering. Gleichzeitig steigen unsere Energie-, Transport- und Standortkosten, trotz des aktuell sinkenden Ölpreises. Hinzu kommen erhöhte Ausgaben im Zusammenhang mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns. An diesen Mehrkosten müssen wir die Kunden ein Stück weit beteiligen und heben deshalb in einigen nationalen Paketklassen den Verkaufspreis im Cent-Bereich an. Der internationale Versand mit Hermes wird dagegen günstiger, da die Zusammenarbeit mit unseren europäischen Netzwerkpartnern hervorragend funktioniert und wir Synergien erzielen. Die hieraus entstandene Kostenersparnis geben wir an unsere Kunden weiter.“
Im nationalen Versand wird zum 1. Februar unter anderem der Online-Preis für das Hermes Päckchen erhöht, das mit nunmehr 3,89 Euro jedoch weiterhin die günstigste Versandart bleibt. Der Preis im PaketShop sinkt beim Hermes Päckchen im Gegenzug auf 3,99 Euro. Auch in den Paketklassen S, M und L gibt es neue Preise: So kostet etwa das S-Paket mit Online-Paketschein künftig 4,69 Euro, der Online-Tarif des L-Pakets wird um 9 Cent auf 9,99 Euro angehoben. Beim beliebten M-Paket sinkt der Online-Verkaufspreis hingegen auf 5,89 Euro. Auch die Versandkosten für Reisegepäck werden auf 17,49 Euro nach unten angepasst. Weitere Preisänderungen gibt es beim Transport von Fahrrädern und Sondergepäck sowie in den besonders großen Paketklassen XL und XXL. An den Inklusivleistungen und Services ändert sich hingegen nichts: Weiterhin bietet Hermes unter anderem bis zu vier Zustellversuche, die mobile Paketschein-Erstellung per Smartphone-App und eine aufpreisfreie Haftung in allen Paketklassen an.
Im internationalen Versand profitieren Privatkunden künftig noch stärker vom europaweiten 2C-Paketnetzwerk, das Hermes am 1. Juli 2014 gestartet hat. Aufgrund der Optimierung und Verschlankung logistischer Prozesse sinken hier die Versandkosten in allen Paketklassen und zu allen Destinationen um jeweils 11 Cent. Sendungen innerhalb der EU gehen mit Hermes künftig bereits ab 9,79 Euro auf die Reise. Sendungen in die Schweiz und nach Liechtenstein starten bei 15,79 Euro.