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PaketRadar Köln: Die Neustadt bekommt die meisten Pakete

Hermes Zusteller mit Paket an der Haustür (Foto: Hermes Germany)

Paketboom im Westen: Nirgendwo sonst in Köln werden so viele Pakete zugestellt wie in der Neustadt. Die südliche Neustadt rangiert an der Spitze aller Kölner Stadtteile, Neustadt-Nord belegt Platz 4. Mühlheim schafft es als bester rechtsrheinischer Stadtteil auf den sechsten Rang. Zu diesem Ergebnis kommt das „Hermes PaketRadar“, für das in Köln über 3,2 Millionen Sendungen anonym ausgewertet wurden. Bundesweit untersuchte Hermes mehr als 28 Millionen Sendungen in sieben deutschen Großstädten.

Interaktive Karte: PaketRadar Köln

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Hinterm Ring geht’s rund: Die Neustadt ist Kölns unangefochtener Paket-Hotspot Nummer 1. In keinem anderen Kölner Stadtteil registrierte das PaketRadar von Hermes mehr Sendungen als in Neustadt-Süd (136.900), im nördlichen Teil wurden 116.559 Päckchen und Pakete zugestellt (Platz 4). Sülz verweist als Zweitplatzierter mit 126.352 Sendungen das trendige Ehrenfeld knapp aber bestimmt auf Rang 3. Ein Blick auf die Karte zeigt: Vor allem im westlichen Teil der Innenstadt und den dort angrenzenden Stadtteilen bewegen sich die Sendungsmengen auf hohem Niveau. Im Kölner Norden sowie im rechtsrheinischen Südosten ist die Menge geringer.

Bezirksvergleich: Innenstadt nur Zweiter

Trotz der starken Neustadt schafft es die Kölner Innenstadt auf Bezirksebene nur auf den zweiten Platz im PaketRadar (478.100). Klarer Spitzenreiter unter den Kölner Bezirken ist Lindenthal mit 495.919 Sendungen – das sind rund 15 Prozent der gesamten Paketmenge, die in der Domstadt erfasst wurde. Allerdings: Gemessen an der aktuellen Einwohnerzahl, werden mit 3,8 Paketen pro Kopf in der Innenstadt die meisten Pakete pro Einwohner ausgeliefert. Der Kölner Durchschnitt liegt bei drei Paketen pro Einwohner. Die wenigsten Pakete pro Kopf werden in Kalk transportiert (2,3), Schlusslicht bei den absoluten Mengen ist Chorweiler (217.198).

„In Köln bemerken wir eine starke Konzentration der Paketmengen auf den Westen der Stadt, was auch an der hohen Verdichtung dort liegt. Das Beispiel zeigt, wie wichtig für die Paketdienste eine möglichst störungsfreie Zustellung auch in stark bevölkerten Innenstadtteilen ist. Grundsätzlich bemerken wir aber in ganz Köln einen kontinuierlichen Mengenanstieg. Überall wird online mittlerweile viel gekauft, entsprechend hohe Paketmengen haben wir auf den Fahrzeugen – nicht nur in der Weihnachtszeit“, weiß Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations von Hermes Germany.

Onlineshopping: Kölner bestellen für 242 Euro

Im Kölner Stadtgebiet transportiert Hermes aktuell aufgrund des Weihnachtsgeschäfts spürbar mehr Sendungen als in den Vormonaten. Hauptgrund ist der wachsende Onlinehandel, wie Dr. Michael Heller vom Onlinehändler OTTO bestätigt: „Wir erwarten, dass sich wie gewohnt viele Kunden auf otto.de nach einem passenden Geschenk für ihre Lieben umschauen werden und alle Sortimente dabei hohe Aufmerksamkeit bekommen. Unsere Kunden werden ihre Weihnachtseinkäufe unserer Erwartung nach noch stärker als im vergangen Jahr über Smartphones und Tablets tätigen.“

OTTO verzeichnet derzeit bei Bestellungen aus Köln einen Warenkorbwert von durchschnittlich 244 Euro, vier Euro mehr als zu Weihnachten 2015. Das liegt vor allem an den Männern: Pro Bestellung geben die Kölner Jungs rund 10 Euro mehr als im Vorjahr aus und kaufen im Schnitt für 262 Euro ein. Die Kölnerinnen sind mit 235 Euro deutlich sparsamer. Allerdings: In München (231 Euro) und Hamburg (228 Euro) geben Frauen pro Bestellung noch weniger aus.


LinkPaketRadar Köln – Sendungsmengen für alle Kölner Stadtteile

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Datenquelle: Hermes Germany | Zeitraum: November 2015 – Oktober 2016

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