+++ Von Oktober bis Ende Dezember 2021 wickelte Hermes Germany rund 136,4 Mio. Sendungen in seinem logistischen Netzwerk ab.
+++ Hermes lieferte 99,8 Prozent aller Päckchen und Pakete rechtzeitig zum Weihnachtsfest aus.
+++ 92 Prozent der Sendungen erreichten die Empfänger*innen im ersten Zustellversuch.
+++ Spitzentag war der 8. Dezember in der Kalenderwoche 49, die mit rund 13,2 Mio. das höchste Sendungsaufkommen aufwies.
„Ich bin sehr stolz auf die gesamte Hermes-Mannschaft, die auch im zweiten Corona-Weihnachtsgeschäft unter absolut herausfordernden Bedingungen eine unglaubliche Paketmenge bewältigt hat“, erklärt Olaf Schabirosky, CEO von Hermes Germany. „Durch die konsequente Digitalisierung der Letzten Meile und vor allem dank unserer monatelangen Vorbereitungen auf das Weihnachtsgeschäft konnten wir auch in diesem Jahr wieder eine sehr gute Performance zeigen.“ So ist es Hermes trotz der dynamischen Rahmenbedingungen und Unsicherheiten der Pandemie gelungen, für alle rechtzeitig abgegebenen Sendungen die Weihnachtslieferzusage in 2021 zu 99,8 Prozent einzuhalten. Der 8. Dezember war bei Hermes der versandstärkste Tag und die 49. Kalenderwoche liegt in der Wochenbetrachtung mit einem Sendungsaufkommen von rund 13,2 Millionen vorne. Von Oktober bis Ende Dezember 2021 wickelte Hermes Germany insgesamt rund 136,4 Millionen Sendungen in seinem logistischen Netzwerk ab – im Vergleich zum selbigen Vorjahreszeitraum ein Plus von rund 1,6 Prozent. Insgesamt markierte das Weihnachtsgeschäft 2021 erneut ein Allzeithoch in der langen Historie der Hermes Germany.
Detailreiche Mengenprognosen und Netzwerkoptimierungen als Schlüssel
Die stetig steigenden Sendungsmengen – egal ob unterjährig oder besonders im Weihnachtsgeschäft – fordern das Logistik-Netzwerk immer wieder heraus. Der Schlüssel für eine souveräne Abwicklung ist eine umfassende Vorbereitung: „Detaillierte Mengenprognosen unserer Auftraggeber, der Kapazitätsausbau an bestehenden Standorten, der neben der Technik auch Personal und Fahrzeuge umfasst, sowie Maßnahmen wie der Aufbau eines neuen Standorts für Großteile haben uns in die Lage versetzt, auch kurzfristige Mengenschwankungen sehr gut abfedern zu können“, erklärt Schabirosky. So wickelte Hermes Germany in der Spitze an einem Tag knapp über drei Millionen Sendungen allein an seinen Logistik-Centern ab. „Die enge Zusammenarbeit mit den Auftraggebern ist hoch professionalisiert und hat sich bewährt.“ Bereits seit Beginn der Pandemie ist das Paketgeschäft mit extremen Mengenschwankungen konfrontiert, die auf eine Volatilität im Bestellverhalten der Verbraucher zurückzuführen sind. Während die Wochen vor den Feiertagen 2020 stark durch einen nationalen Lockdown geprägt waren, gab es 2021 regional differierende Beschränkungen für den Einzelhandel. Entsprechend herausfordernd stellte sich die Mengenprognose für das nun ausgelaufene Weihnachtsgeschäft dar.
Zweites Weihnachten unter Pandemiebedingungen – trotz höchster Produktivität Infektionsschutz an oberster Stelle
Auch 2021 wurde die Rolle der Paketlogistik als Versorgungsinstanz im Pandemiegeschehen unterstrichen. Vor diesem Hintergrund hatte und hat der Infektionsschutz bei Hermes höchste Priorität. Die Abstands- und Hygieneregeln sind an Logistik-Standorten und in der Zustellung fester Bestandteil des Alltags. Die kontaktlose Zustellung ist bei der Paketzustellung weiterhin das wichtigste Instrument, um die Infektionsgefahr einzudämmen. Die Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz mitten im paketreichsten Zeitraum des Jahres bedeutete insbesondere an den logistischen Standorten einen administrativen und organisatorischen Kraftakt. Allerorts wurden binnen kürzester Zeit neue Prozesse eingeführt, um der Fürsorgepflicht für Mitarbeiter*innen, Geschäftspartner*innen und Kund*innen gerecht zu werden und gleichzeitig die Produktivität zum so genannten „Peak“ nicht zu gefährden. „Trotz immer neuer Herausforderungen, die seit Beginn der Pandemie auf uns zukommen, haben wir in der paketreichsten Zeit des Jahres erneut bewiesen, dass sich unsere Auftraggeber*innen und Privatkund*innen auf uns verlassen können. Entsprechend zuversichtlich blicken wir auf das neue Jahr und die Herausforderungen, die es für uns bereithält“, resümiert Schabirosky.