Heiße Phase im Weihnachtsgeschäft: Sendungsmengen bei Hermes auf Jahreshoch
Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) rechnet in diesem Jahr aufgrund des florierenden Onlinehandels mit besonders hohen Sendungsmengen im Weihnachtsgeschäft. Erwartet werden Wachstumsraten im zweistelligen Bereich. Hermes stellt deshalb auch an den beiden Sonntagen vor Weihnachten, am 15. und am 22. Dezember 2013, Sendungen zu. Für Privatversender gelten besondere Abgabefristen: Sendungen ins Ausland müssen bis kommenden Samstag, 14. Dezember, in einem der über 14.000 Hermes PaketShops abgegeben werden, wenn ein Zustellversuch bis Heiligabend erfolgen soll. Innerdeutsche Weihnachtssendungen nimmt Hermes bis 21. Dezember, 10 Uhr entgegen.
„Das diesjährige Weihnachtsgeschäft ist für uns sehr gut angelaufen. Nun geht es in die entscheidende Phase“, sagt Frank Iden, Vorsitzender der Geschäftsführung der HLGD. „Sofern bis zum Fest kein übermäßig harter Wintereinbruch den Verkehr und damit auch die Paketzustellung behindert, steht einem Rekordergebnis im Dezember nichts im Wege.“ Für das gesamte Geschäftsjahr 2013 erwartet Hermes ein Wachstum im zweistelligen Bereich. Branchenüblich sind Wachstumsraten von sechs bis sieben Prozent.
Hochbetrieb herrscht in der Zustellung: Über 1,5 Millionen Haustürkontakte führt Hermes derzeit durch. Um Engpässe zu vermeiden, setzen der Logistiker und seine auf der Letzten Meile kooperierenden Vertragspartner aktuell rund 5.000 zusätzliche Arbeitskräfte ein. Der Fuhrpark ist um 2.000 zusätzliche Fahrzeuge erweitert worden. Um die zahlreichen Päckchen und Pakete fristgerecht zustellen zu können, werden die für Hermes tätigen Zusteller auch in diesem Jahr an den beiden Sonntagen vor Weihnachten, am 15. und 22. Dezember, unterwegs sein.
In den bundesweit sechs Hauptumschlagbasen (HUBs) und 58 Niederlassungen der HLGD, die den nationalen und internationalen Sendungsverkehr koordinieren, nehmen die Paketmengen bereits seit Mitte November stetig zu. „Die täglichen Sendungsmengen liegen schon jetzt auf Jahreshoch und werden weiter steigen. Den Scheitelpunkt erwarten wir gegen Ende der nächsten Woche, wenn die letzte große Welle an Online-Bestellungen und Privatsendungen verschickt wird“, so Frank Iden. „Am 23. und 24. Dezember transportieren wir dann vor allem Last-Minute-Bestellungen von geschäftlichen Auftraggebern wie Otto sowie Privatpakete, die bis 21. Dezember, 10 Uhr in unseren Shops abgegeben worden sind. Für all diese Sendungen unternehmen wir noch einen Zustellversuch bis Heiligabend um 16 Uhr.“
Ebenfalls noch bis zum 21. Dezember können Privatkunden testweise ihre Pakete überall dort abgeben, wo ein für Hermes tätiger Zusteller gerade angetroffen wird – an der Haustür, im Büro und sogar auf der Straße. Der „Mobile Mitnahmeservice“ gilt im nationalen und internationalen Versand für das Päckchen sowie für Pakete der Klassen XS, S, M und L. Voraussetzung ist ein ausgedruckter und auf der Sendungskartonage aufgeklebter Online-Paketschein, der auf www.myhermes.de erstellt werden kann. Ein Zuschlag für die spontane Paketmitnahme wird nicht erhoben, kassiert wird durch den Zusteller vor Ort. Es gelten die bekannten Online-Versandtarife für die Abgabe einer Sendung im Hermes PaketShop: Im nationalen Versand kostet ein Hermes Päckchen somit auch beim mobilen Mitnahmeservice 3,80 EUR, für ein Paket der Klasse S werden 4,50 EUR berechnet.