Tipps und Abgabefristen 2018 Einfach Pakete bekommen und verschicken zu Weihnachten

Bis wann sollte das Paket spätestens im PaketShop abgegeben werden? Bis wann stellt Hermes am 24. Dezember zu? Und was sollten Verbraucher noch beachten? Tipps und Informationen rund um den Versand zu Weihnachten.

Paketzustellung durch Hermes. (Foto: Hermes)

Noch schnell den Liebsten ein Weihnachtsgeschenk schicken oder selbst die nächsten Lieblingsprodukte online shoppen: In der Vorweihnachtszeit werden die meisten Pakete bestellt, transportiert und zugestellt. Dies sollten Verbraucher beachten, damit die Paketzustellung reibungslos und stressfrei abläuft.

Abgabefristen für Weihnachtspakete

  • Private Weihnachtspäckchen und -pakete sowie Reisegepäckstücke für den innerdeutschen Versand nimmt Hermes bis Donnerstag, 20. Dezember, 12 Uhr in allen rund 15.000 PaketShops in Deutschland entgegen.
  • Für Sendungen ins europäische Ausland ist der 15. Dezember Stichtag.
  • Die Abholung von schwerem Reisegepäck sowie Paketen an der Haustür erfolgt letztmalig am 20. Dezember. Abholungen können bis einschließlich 19. Dezember online oder über den Kundenservice beauftragt werden.
  • Am 24. Dezember stellt Hermes bundesweit bis ca. 16 Uhr Pakete zu. Nach der wohlverdienten Weihnachtspause nehmen die Boten dann am 27. Dezember ihre Arbeit wieder auf. Abholungen von Reisegepäck, z.B. für den Neujahrsurlaub, sind ebenfalls ab 27. Dezember wieder möglich.
  • Unsere Empfehlung: Rechtzeitig bestellen und PaketShops nutzen! Denn Winterwetter, Eis und Schnee können die Paketzustellung ungeplant verlängern. Wer auf Nummer Sicher gehen will, verschickt Weihnachtspakete deshalb schon bis Mitte Dezember.

Stressfreier Paketempfang vor Weihnachten: Hermes PaketShops

Besonders ärgerlich ist ein verpasstes Päckchen gerade vor den Feiertagen – denn immerhin steht Weihnachten vor der Tür und niemand will mit leeren Händen dastehen. Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung, die vor allem für Großstädter bequem ist: PaketShops. Dort kann der Kunde sein Päckchen einfach hinbestellen und nach der Arbeit schnell abholen. Das funktioniert sogar ohne Abholkarte. Bei der Bestellung im Onlineshop einfach den gewünschten PaketShop als Lieferadresse auswählen – und fertig. Der Zusteller bringt das Paket dann direkt in den Shop, wo die Sendung bis zu zehn Tage lang zur Abholung bereitliegt. Die Zustellung an einen PaketShop ist kostenlos. Wer sein Paket also an einen PaketShop liefern lässt, bleibt zeitlich flexibel und muss sich nicht mehr über verpasste Päckchen ärgern.

In Großstädten sind die Shops meist nur ein paar Straßen entfernt, in Tankstellen, Zeitschriftenläden oder Supermärkten. Die Öffnungszeiten sind daher oftmals dementsprechend lang. Hermes verfügt allein in Deutschland über rund 15.000 PaketShops, in Europa sind es sogar 37.000. Mittelfristig will Hermes sein Netzwerk auf 20.000 Shops erhöhen, damit wirklich jeder innerhalb der Ballungszentren nur fünf Minuten zu Fuß braucht, um sein Paket abzuholen. In Berlin ist der nächste PaketShop schon jetzt durchschnittlich nur rund 450 Meter vom Wohnort entfernt.

Zeitlich flexibel durch WunschAblageort

Aber nicht nur Städter haben die Möglichkeit, beim Onlineshoppen auf eine derart flexible Versandart zurückzugreifen. In ländlich geprägten Regionen oder Vorstädten bietet sich nicht nur vor Weihnachten eine Abstellgenehmigung für Pakete an. Der Kunde muss das Abstellen von Paketen an einem WunschAblageort bei Hermes schriftlich beantragen – das kann zum Beispiel eine Terrasse sein, ein Carport oder ein (nicht abgeschlossenes) Gartenhaus. Wichtig ist, dass der Ort wettergeschützt und bestenfalls von außen nicht einsehbar ist. Wer eine Ablagegenehmigung erstellt, haftet ab dem Zeitpunkt der Ablage selbst für die Sendung. Umso wichtiger ist die Wahl des geeigneten Ortes.

Weniger Fahrtstrecke heißt weniger Umweltbelastung

Alternative Zustelloptionen sind nicht nur für den Nutzer stressfrei, sondern auch gut für Fahrer und Umwelt. Eine Zustellung an den Hermes PaketShop verursacht rund 30 Prozent weniger CO2-Emissionen als die Lieferung an die Haustür. Der einfache Grund: die kürzere Wegstrecke. Der Fahrer kann die Päckchen gebündelt an eine Adresse bringen und muss nicht extra durch die vielbefahrenen Städte zu jedem einzelnen Kunden fahren. Die Paketzustellung wird also beschleunigt und wird effizienter.

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