Nachhaltige City-Logistik: Neues Radlogistik-Hub: Hermes Germany startet Zustellung per Lastenrad in München
Lastenräder haben im Mobilitäts-Mix der Hermes Germany einen wichtigen Platz eingenommen, um den vielfältigen Herausforderungen im urbanen Raum zu begegnen. Auch in der bayerischen Landeshauptstadt setzt der Logistiker ab sofort auf diese alternative Zustellmethode und nutzt dazu ein neu eröffnetes Radlogistik-Hub der Stadt München in der Tumblingerstraße. In den nächsten zwei Monaten wird Hermes Germany insgesamt sechs Lastenräder in Betrieb nehmen, die von dort aus täglich bis zu 600 Paketsendungen im Innenstadtbereich – zwischen Schlachthof und Marienplatz (Dreimühlenviertel, Glockenbachviertel, Isarvorstadt) – lokal emissionsfrei zustellen werden.
Hermes baut lokal emissionsfreie Zustellung in München Stück für Stück aus
Bereits heute transportieren insgesamt 32 E-Transporter jährlich rund 1,2 Millionen Sendungen im Münchner Innenstadtbereich ohne den lokalen Ausstoß von Emissionen an die Haustüren der Empfänger*innen. In der Landeshauptstadt Bayerns profitieren auf einer Fläche von ca. 112,8 km2 jetzt schon rund 425.000 Einwohner*innen von einer vollelektrischen Paketzustellung. Dadurch werden jährlich rund 230 Tonnen CO2 eingespart. Mit der Eröffnung des Radlogistik-Hubs in der Tumblingerstraße, welchen Hermes Germany neben weiteren Projektpartnern nutzt, wird der Anteil an lokal emissionsfrei zugestellten Sendungen nun weiter erhöht.
Mehr Informationen zum Radlogistik-Hub in der offiziellen Pressemeldung des Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München
Marco Schlüter, COO von Hermes Germany, erklärt anlässlich der Eröffnung: „Die Innenstadt von München ist wie gemacht für die Zustellung via Lastenrad. Stau und Platznot sind hier neben zeitlichen Einschränkungen für Lieferverkehre und autofreien Zonen an der Tagesordnung. Das macht die Paketzustellung nicht einfach. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Radlogistik-Hub der Stadt München nun eine ideale Absprungbasis für die Zustellung via Lastenrad nutzen und damit den vielfältigen innerstädtischen Herausforderungen begegnen können. Konzepte und Lösungen für eine nachhaltige City-Logistik können nur im kooperativen Stil entwickelt und umgesetzt werden, das Radlogistik-Hub ist hier ein tolles Beispiel. An dieser Stelle vielen Dank an das Mobilitätsreferat der Stadt München für die Bereitstellung der Fläche und die frühzeitige Integration in die Planung.“