Starke Peak-Saison – Mit Rückenwind ins neue Jahr Hermes beendet 2019 mit mengenstärkstem Weihnachtsgeschäft der Unternehmensgeschichte

So viele Sendungen wie noch nie vor Weihnachten: Fast 85 Millionen Pakete hat Hermes im November/Dezember transportiert. In den Spitzenwochen waren es 5 Prozent mehr Pakete als 2018. Bei hohem Qualitätsniveau – sein Weihnachtslieferversprechen hielt Hermes zu über 99 Prozent ein. Über 91 Prozent der Sendungen konnten im ersten Zustellversuch erfolgreich abgegeben werden.

Foto Hermes / Willing-Holtz

„Mit fast 85 Millionen Paketen verzeichnen wir 2019 das mengenstärkste Weihnachtsgeschäft unserer Geschichte“, sagt Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany. „Auf Basis präziser Mengenprognosen ließen sich zusätzliche Kapazitäten frühzeitig planen. Gleichzeitig haben unsere neuen Standorte, moderne Technik und die Digitalisierung insbesondere im Bereich der Letzten Meile dazu beigetragen, die enormen Sendungsvolumen abzuwickeln“, so Marco Schlüter weiter. Während aber für viele spätestens mit dem Jahreswechsel die besinnliche Zeit ein Ende findet, ist für Hermes das Weihnachtsgeschäft noch nicht vorbei. Bis Mitte Januar bleibt es bei einem erhöhten Sendungsniveau, etwa durch Retouren, aber auch durch das Einlösen von Gutscheinen und Geldgeschenken.

500.000 Touren: Lieferversprechen trotz Versandspitze eingehalten

Um insbesondere auf der Letzten Meile Engpässe zu vermeiden, erhöhten Hermes und seine Vertragspartner in der Peak-Phase die Transport- und Zustellkapazitäten. So konnten vor Weihnachten mehr als eine halbe Million Touren bewältigt werden – im November und Dezember waren es täglich durchschnittlich 11.000 Touren. Dabei profitierten die Boten unter anderem von einer volldigitalen Tourenplanung für die Paketzustellung. Die intelligente Software passt die Zustellreihenfolge und Routenführung anhand der aktuellen Verkehrslage während der Fahrt kontinuierlich an. Durch den verbesserten Fahrtfluss wird der Bote entlastet, CO2 eingespart und die Produktivität der Tour erhöht. Marco Schlüter: „Trotz erheblicher Mehrmengen blieb das Qualitätsniveau hoch. So haben wir beispielsweise unser Weihnachtslieferversprechen zu über 99 Prozent einhalten können. Klar ist aber auch, dass es bei solchen Zusatzmengen auch hier und da zu Verzögerungen kommen kann. Insgesamt sind wir aber ausgesprochen zufrieden.“

91 Prozent Erstzustellquote: Flexibilität beim Zustellort bewährt sich

Hinsichtlich der Anfahrten sind die Werte ebenfalls gut. Vor allem, weil auch gerade die Nutzung alternativer Zustelloptionen wie PaketShops oder sichere Ablageorte bei Hermes anstieg. Dies wirkte sich im diesjährigen Weihnachtsgeschäft in mehrfacher Hinsicht positiv aus. So lag die Erfolgsquote beim ersten Zustellversuch bei 91 Prozent. Oder anders: neun von zehn Sendungen konnten im Rahmen der ersten Anfahrt zugestellt werden. Kunden profitieren von einer verlässlichen Zustellung – gleichzeitig entfallen zusätzliche Anfahrten, was den Straßenverkehr entlastet und CO2 einspart. Zwar schätzen Kunden die Haustürzustellung durch Hermes, bei der der Bote bis zu 3 weitere Zustellversuche unternimmt oder die Nachbarschaftsabgabe versucht. Vor dem Hintergrund stetig steigender Paketmengen und dem Kundenbedürfnis nach hoher Flexibilität im Alltag, gewinnen Alternativen zur klassischen Haustürzustellung aber zunehmend an Bedeutung. Liegt eine entsprechende Kundenweisung vor, ist beispielsweise die Zustellung an einen der bundesweit rund 16.000 Hermes PaketShops möglich. Attraktiv vor allem für diejenigen, die tagsüber nicht zu Hause sind.

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