Vorbereitung Weihnachtssaison: Hermes Germany stellt die Weichen für die versandreichste Zeit des Jahres

Zusteller mit Weihnachtspaketen unter dem Arm. (Foto: Hermes Germany/Willing-Holtz)
Wenn die Tage kürzer werden und Weihnachten näher rückt, beginnt für Millionen Menschen in Deutschland die Zeit des Schenkens – und für die Paketlogistik die wichtigste Saison des Jahres. Ob privat versendete Präsente für Familie und Freund*innen oder Bestellungen aus dem Online-Handel: In den kommenden Wochen laufen bei Hermes Germany die Paketbänder auf Hochtouren, damit Päckchen und Pakete pünktlich zum Weihnachtsfest ankommen. Der Paketdienstleister hat sein logistisches Netzwerk anhand detaillierter Kapazitätsplanungen vorbereitet und wird Haushalte bundesweit – von der Stadt bis aufs Land – zuverlässig mit Sendungen versorgen. Privatversender*innen markieren sich am besten den 19. Dezember 2025 im Kalender: An diesem Tag sollten Sendungen bis spätestens 12 Uhr mittags in einem der bundesweit rund 17.000 Hermes PaketShops abgegeben werden, damit ein erster Zustellversuch bis Heiligabend erfolgt. Als Richtwert für den EU-weiten Privatversand gilt der 12. Dezember, einzelne Länder weichen davon ab.
Hermes Germany startet gut vorbereitet in die geschäftigste Zeit des Jahres: In diesem Jahr erwartet der Paketdienstleister erneut rund um Black Friday und die anschließende Cyber Week die höchsten Paketmengen mit bis zu drei Millionen Sendungen in der Abwicklung an den Spitzentagen. Im Vergleich zu einer regulären Woche im Oktober erwartet das Unternehmen dann einen Sendungsanstieg von ca. 23 Prozent. Dafür hat Hermes Germany seine Sortier- und Transportkapazitäten signifikant erhöht: Der Fuhrpark wurde mit ca. 3.500 Fahrzeugen für den Nah- und Fernverkehr aufgestockt, um die Peak-Saison erfolgreich zu bewältigen. Auf der Letzten Meile werden täglich bis zu 13.000 Zusteller*innen für die Abholung und Zustellung von Hermes Paketen im Einsatz sein. Zum Vergleich: Über das gesamte Jahr gesehen sind im Schnitt über 10.500 Zusteller*innen für Hermes Germany bundesweit an Haustüren und PaketShops unterwegs. Auch an den Logistikstandorten von Hermes Germany unterstützen wie jedes Jahr zur Weihnachtssaison zusätzliche Arbeitskräfte. Um einen Teil der Extra-Aufwände in der versandreichsten Zeit des Jahres zu decken, erhebt Hermes Germany für geschäftliche Auftraggeber von Oktober bis Dezember einen Peak-Zuschlag. Privatpakete sind von diesem Zuschlag ausgenommen.
Das Zustellpersonal wird in seinem anspruchsvollen Alltag auch in der Vorweihnachtszeit durch eine Reihe digitaler Tools und Applikationen unterstützt, an denen Hermes Germany kontinuierlich arbeitet. Diese digitalen Lösungen kommen beispielsweise bei der Planung der Auslieferungsreihenfolge oder bei der Tournavigation zum Einsatz, vereinfachen den Zustellprozess und ermöglichen eine immer präzisere Planung und Durchführung der Zustelltouren. Kund*innen profitieren wiederum durch eine zuverlässige Zeitfensterankündigung.
„Im vergangenen Weihnachtsgeschäft haben wir bewiesen, dass wir auch bei Rekordmengen in unserem System eine sehr gute Performance abliefern. In diesem Jahr rechnen wir an den Spitzentagen mit ähnlich hohen Paketmengen und haben umfassende Vorkehrungen getroffen, damit wir für unsere Auftraggeber und Endkund*innen gewohnt zuverlässig abliefern“, erklärt Dennis Kollmann, CEO von Hermes Germany. „Von unseren Logistikstandorten, über den Vertrieb und die IT bis hin zur Langen Strecke und Letzten Meile: Die Vorbereitung auf die diesjährige Pakete-Hochsaison ist einmal mehr eine absolute Teamleistung in allen Abschnitten unseres Netzwerks und fußt auf einer detaillierten, technologiegestützten Kapazitätsplanung, die wir im engen Zusammenspiel mit unseren Auftraggebern erarbeiten.“

Privatversand national und EU-weit – Fristen
Sowohl für online geshoppte Geschenke als auch für privat versendete Päckchen und Pakete sollten verschiedene Fristen beachtet werden. Onlineshops geben voraussichtliche Lieferzeiten im Laufe des Bestellvorgangs an. „Privaten Versender*innen bieten wir mit unserem dichten PaketShop-Netzwerk eine bequeme Möglichkeit, um ihre Sendungen auf den Weg zu bringen. Hermes PaketShops liegen meist günstig entlang alltäglicher Wege, so dass die Paketabgabe ohne viel Aufwand und häufig ohne langes Schlangestehen erledigt ist“, so CEO Kollmann. In Großstädten ist der nächste PaketShop fußläufig durchschnittlich ca. 900 Meter, in Metropolen durchschnittlich ca. 700 Meter entfernt. Privatversender*innen sollten Weihnachtspäckchen und -pakete bis spätestens 19. Dezember, 12 Uhr mittags in einem der bundesweit rund 17.000 Hermes PaketShops abgeben. Dann erfolgt ein erster Zustellversuch innerhalb Deutschlands bis Heiligabend. Diese Frist gilt auch für die Abholung von Reisegepäck oder Sendungen an der Haustür. Abholungen sollten bis spätestens 20 Uhr am Vortag (18. Dezember) online oder telefonisch über den Kundenservice beauftragt werden.
Für Sendungen innerhalb Deutschlands beträgt die übliche Versandlaufzeit bei Hermes Germany – gerechnet ab der Übergabe des Pakets an den Dienstleister und damit der Aufnahme in das Logistik-Netzwerk – ein bis zwei Werktage. Es ist jedoch ratsam, den Paketversand nicht auf den letzten Drücker zu verschieben. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit können hohe Sendungsmengen oder unvorhergesehene Witterungsbedingungen wie Wintereinbrüche, Glatteis oder gesperrte Wege lokal zu längeren Zustellzeiten führen.
Für den EU-weiten Versand von privaten Weihnachtspaketen ist der Richtwert der 12. Dezember. Einzelne Länder weichen hiervon ab, Abgabetermine können sowohl früher als auch etwas später liegen. Auch hier gilt, dass die Abgabe jeweils bis 12 Uhr an einem Hermes PaketShop erfolgen muss. Länderspezifische Informationen und Fristen für den privaten Paketversand sind auf www.myhermes.de/weihnachten zu finden.
Am 27. Dezember sowie dem 2. Januar 2026 wird bei Hermes Germany auf der Letzten Meile pausiert und es finden deutschlandweit keine Zustellungen oder Abholungen statt.