PaketRadar München Obergiesing ist Paket-Hotspot

Süden schlägt Osten: In München werden in Obergiesing die meisten Pakete zugestellt. Waldtrudering folgt auf Platz 2, St. Ulrich belegt den dritten Rang. Insgesamt 3,2 Millionen Sendungen wurden für das PaketRadar in München ausgewertet - auf den Stadtbezirksteil genau.

Paketzustellung durch Hermes. (Foto: Hermes)

Süden schlägt Osten: Im Stadtgebiet München werden in Obergiesing die meisten Pakete zugestellt. Waldtrudering folgt mit knappem Abstand auf Platz 2, St. Ulrich belegt den dritten Rang. Das schicke Neuschwabing sichert sich Platz 5. Zu diesem Ergebnis kommt das „Hermes PaketRadar“, für das in München über 3,2 Millionen Sendungen anonym ausgewertet wurden. Bundesweit untersuchte Hermes mehr als 28 Millionen Sendungen in sieben deutschen Großstädten.

Interaktive Karte: PaketRadar München

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Päckchenflut südöstlich der Isar: Obergiesing ist Münchens Paket-Hotspot Nummer 1. In keinem anderen Stadtbezirksteil registrierte das PaketRadar von Hermes mehr Sendungen (79.364). Waldtrudering verfehlt die Spitze knapp und sichert sich mit immerhin 78.924 Sendungen den zweiten Platz, noch vor St. Ulrich (75.406). Große Paketmengen wurden auch im Norden und Westen zugestellt, unter anderem in Obermenzing (69.662), Alt-Moosach (62.283) und Lerchenau-Ost (64.086). In den östlichen Stadtbezirksteilen ist das Paketaufkommen vergleichsweise gering.

Bezirksvergleich: Thalkirchen-Obersendling an der Spitze

Auf Bezirksebene setzt sich Thalkirchen-Obersendling im PaketRadar mit 217.639 Sendungen überraschend an die Spitze. Das entspricht fast 7 Prozent der gesamten Paketmenge, die in der bayerischen Landeshauptstadt registriert wurde. Ramersdorf-Perlach als einwohnerstärkster Bezirk Münchens landet nur auf Platz 3 (207.256), knapp hinter Neuhausen-Nymphenburg (208.672). Das liegt auch daran, dass in Ramersdorf-Perlach mit nur 1,8 Paketen pro Einwohner unterdurchschnittlich wenige Sendungen transportiert werden (Durchschnitt in München: 2,14 Pakete pro Kopf). Zum Vergleich: Im Bezirk Altstadt-Lehel registrierte das PaketRadar insgesamt 75.291 Sendungen – das entspricht 3,6 Paketen pro Kopf. Schlusslicht in der Erhebung ist die Schwanthalerhöhe (63.612 Sendungen).

„Das Beispiel München zeigt, wie wichtig für die Paketdienste auch im Altstadtbereich eine möglichst störungsfreie Zustellung ist. Viele Menschen lassen sich Waren an den Arbeitsplatz schicken. Das lässt auch dort den Lieferverkehr zunehmen, wo sonst nur wenige Menschen wohnen. Grundsätzlich bemerken wir aber in ganz München einen kontinuierlichen Mengenanstieg. Überall wird online mittlerweile viel gekauft, entsprechend hohe Paketmengen haben wir auf den Fahrzeugen – nicht nur in der Weihnachtszeit“, weiß Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations von Hermes Germany.

Onlineshopping: Münchner bestellen für 242 Euro

Aktuell bewegt Hermes in München aufgrund des Weihnachtsgeschäfts spürbar mehr Sendungen als in den Vormonaten. Hauptgrund ist der wachsende Onlinehandel, wie Dr. Michael Heller vom Onlinehändler OTTO bestätigt: „Wir erwarten, dass sich wie gewohnt viele Kunden auf otto.de nach einem passenden Geschenk für ihre Lieben umschauen werden und alle Sortimente dabei hohe Aufmerksamkeit bekommen. Unsere Kunden werden ihre Weihnachtseinkäufe unserer Erwartung nach noch stärker als im vergangen Jahr über Smartphones und Tablets tätigen.“

OTTO verzeichnet derzeit bei Bestellungen aus München einen Warenkorbwert von durchschnittlich 242 Euro, was etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Dabei geben die Männer dieses Jahr mit 268 Euro erneut mehr Geld aus als Frauen, die im Schnitt für 231 Euro einkaufen.


LinkPaketRadar München – Sendungsmengen für alle Münchner Stadtbezirksteile

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Datenquelle: Hermes Germany | Zeitraum: November 2015 – Oktober 2016

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