Olaf Schabirosky, CEO Hermes Germany
„Wir sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. An diesem Kurs halten wir auch zukünftig fest, um die Logistik entschlossen und nachhaltig nach vorne zu treiben. Unser Fokus liegt ganz klar darauf, unsere Dienstleistung noch stärker an die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kund*innen anzupassen. Dazu setzen wir weiter auf die konsequente Digitalisierung unseres Geschäfts. Darüber hinaus sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz strategisch noch stärker in den Mittelpunkt unseres Tuns gerückt und sind erklärtes Unternehmensziel. Wir wissen, dass Erfolg und Wachstum nur mit entschlossenem Handeln in Sachen Klima- und Umweltschutz möglich sind. Zudem wollen auch wir unseren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.“
Am 1. Juni 1972 ging mit dem Hermes Paket-Schnell-Dienst das hauseigene postunabhängige Paketverteilungssystem des OTTO Versands an den Start. Schon im Weihnachtsgeschäft 1973 stellte der Paketdienst die Millionste Sendung zu. Heute transportiert Hermes Germany an Spitzentagen über zwei Millionen Sendungen.
Während die Pakete früher teilweise noch händisch über die Paketbänder befördert wurden, geschieht dies in den hochmodernen und multifunktionalen Hermes Logistik-Centern heutzutage vollautomatisiert. Dabei haben die Pakete teilweise ziemlich Tempo drauf: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 Metern pro Sekunde rasen sie über die Bänder der Sortieranlage, um möglichst schnell bei den Empfänger*innen anzukommen.
Früher wie heute im Einsatz: Corletten! Die Lademittel auf Rädern sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil für die Lagerung und den Transport von Sendungen an den Logistikstandorten. Sie helfen den Mitarbeiter*innen dabei, Päckchen und Pakete einfach und in einem Schwung zielgenau von A nach B zu manövrieren und diese auf die weitere Reise zu schicken.
Das „Elektro-Testmobil“ aus dem Jahr 1993. Schon vor 29 Jahren hat sich Hermes mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt und drei Fahrzeuge von Daimler-Benz getestet. Allerdings war die Leistungsfähigkeit der Batterien damals noch nicht so hoch, als dass sie die Anforderungen von rund 100 Stopps pro Zustelltour wuppen konnten. Heute sieht das anders aus: E-Transporter sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Fahrzeugflotte von Hermes Germany. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Ladeinfrastruktur, die der Paketlogistiker konsequent an seinen Standorten mitdenkt.