Hermes Fulfilment unterstützt das Deutsche Rote Kreuz mit Spenden

„Mit einer solch enorm großen Resonanz haben wir nicht gerechnet“, sagt Jörg Reichenbach, Betriebsleiter von Hermes Fulfilment in Ohrdruf. Das Unternehmen hatte Anfang September alle Mitarbeiter des Standorts aufgerufen, den ortsansässigen Flüchtlingen mit Spenden zu helfen. Nun konnten auf dem Betriebsgelände mehrere Lkw-Ladungen mit Kleidern, Kinderwagen und Spielzeug an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Ohrdruf übergeben werden, das die Spenden an die Flüchtlinge weiterverteilen wird.

Übergabe der Spenden für Flüchtlinge an das Deutsche Rote Kreuz in Ohrdruf. (Foto: Hermes)

„Mit einer solch enorm großen Resonanz haben wir nicht gerechnet“, sagt Jörg Reichenbach, Betriebsleiter von Hermes Fulfilment in Ohrdruf. Das Unternehmen hatte Anfang September alle Mitarbeiter des Standorts aufgerufen, den ortsansässigen Flüchtlingen mit Spenden zu helfen. Nun konnten auf dem Betriebsgelände mehrere Lkw-Ladungen mit Kleidern, Kinderwagen und Spielzeug an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Ohrdruf übergeben werden, das die Spenden an die Flüchtlinge weiterverteilen wird.

„Über alle Hierarchie-Ebenen haben sich die Angestellten von Hermes Fulfilment beteiligt“, freut sich Jörg Reichenbach über die schnelle, unbürokratische und pragmatische Hilfe. Spenden kamen auch aus den benachbarten Unternehmen, an die der Betriebsleiter den Hilfeaufruf über den lokalen Gewerbegebiets-Stammtisch weitergegeben hatte, sowie aus dem Retourenbetrieb der Hermes Fulfilment in Hamburg. Jörg Reichenbach: „Gleichzeitig haben etliche unserer Mitarbeiter, aber auch Beschäftigte aus den Nachbarfirmen als Freiwillige das Sortieren der Spenden übernommen.“

Der Kooperationspartner DRK wird nun die gesammelten Hilfsgüter an die Flüchtlinge in Ohrdruf verteilen. In der thüringischen Kleinstadt gibt es derzeit eine verhältnismäßig große Anzahl an Flüchtlingen – sowohl in den Erstaufnahmestellen als auch auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Ohrdruf, wo Kasernenblöcke als Notunterkunft genutzt werden. Entsprechend groß ist der Bedarf an Unterstützung.

„Die heutige Spendenübergabe ist nur ein erster Schritt. Unsere Hilfsaktion geht weiter“, versichert Jörg Reichenbach. „Es werden permanent und kontinuierlich Spenden benötigt. Auch Familien und Nachbarn unserer Mitarbeiter können gerne helfen und ihre Spenden bei uns abgeben.“ Ausreichende Lagerkapazitäten dafür sind vorhanden: Für das Rote Kreuz fungiert Hermes Fulfilment künftig als Zwischenlager, aus dem die Hilfsorganisation die Sachen dann nach Bedarf abruft.


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